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Besuch des Südtiroler Heimleiterverbandes bei Anthojo

Kategorie: Anthojo-Gruppe

Deutsch-Italienischer Freundschaftsbesuch und Austausch

Der gesamte Südtiroler Heimleiterverband folgte der Einladung von Georg Anagnostopoulos, einem der beiden Unternehmer und reiste am 23.10. aus Südtirol mit 17 Personen an. Pünktlich zum ersten Schneefall auf dem Samerberg in dieser Wintersaison trotzten Sie allen winterlichen Unbilden und überquerten den Brenner ohne Probleme.

Es erwartete Sie ein umfangreiches und interessantes zweitägiges Programm, bei dem sie einen Eindruck sowohl in die Strukturen der Anthojo - Unternehmensgruppe, als auch in die Eigenheiten des deutschen Hilfesystems erhalten konnten, das von der Struktur her ganz anders ist, als das italienische System in Südtirol.

Der Besuch begann mit einer Präsentation über die Strukturen der Anthojo Unternehmensgruppe im neuen Teil der Pflege- und Sozialtherapeutischen Einrichtung St. Bartholomä, dem sich eine Besichtigung der Pflegeeinrichtung und des Beschützten Sozialtherapeutischen Wohnbereiches anschloss.

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter zum Senioren- & Pflegeheim Unterwössen, wo der Gerontopsychiatrische Fachbereich besichtigt wurde. Im direkten Anschluss besuchte die Gruppe die Übergangseinrichtung für Suchtkranke, die sich im Senioren- & Pflegeheim Reit im Winkl befindet.

Der Tag schloss mit einem gemeinsamen Abendessen in Reit im Winkl, bei dem ebenso ein angeregter Austausch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den entsprechenden Problemstellungen der Versorgung hilfebedürftiger Menschen geführt wurde.

Am 24.10. führte die Tour weiter in die Stabilisierungswohngruppe Siegsdorf, in der das aktuelle Modellprojekt einer intensiven ambulanten Versorgung Suchtkranker Menschen, das in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern als Kostenträger entwickelt worden war, vorgestellt wurde.

Im Anschluss daran stellte Jochen Stöpel der Regionalleiter der Ambulanten Hilfen die Kontakt- und Begegnunsstätte für Suchtkranke Menschen "Anthojo-Lounge" in Traunstein vor und erläuterte deren Konzept.

Den Abschluss dieses umfangreichen Programmes bildete die Besichtigung des Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg, wo die Gäste von Herrn Schmidmeier, Chefarzt der Klinischen Sozialpsychiatrie empfangen und begleitet wurden.

Voll neuer Informationen, Kontakte, Gespräche und Eindrücke traten die Heimleiter nachmittags ihre Rückreise nach Südtirol an.

Dieser Besuch wird sicherlich nicht der letzte kollegiale Austausch über zwei Landesgrenzen hinweg gewesen sein. Da waren sich alle Beteiligten einig.

 

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